Die Hannoversche Zeitung berichtete am 23. April 2022 über die Eröffnung der Themenausstellung „Scham(Los)“ in der Artothek Hannover: „Unbequeme Kunst: Falsche Schönheitsideale und ein männlicher Blick, der den weiblichen Körper zum Objekt degradiert …“
SCHAM(los) ist ein Ausstellungsprojekt von Andre Germar und Jessika Dirks in Zusammenarbeit mit der artothek Hannover. Zwei künstlerische Positionen, die aus unterschiedlichen Perspektiven den weiblichen Körper in Augenschein nehmen.
Andre Germar fotografiert aus der vermeintlich lüsternen Perspektive des männlichen Betrachters die Teilnehmerinnen von Misswahlen, lichtet sie ab, ohne Kopf nur den Körper.
Jessika Dirks konzentriert sich auf das Eigene, auf die anklagende Selbstoptimierung, zähnefletschendes Loslassen „schön sein zu müssen“, dabei zart und verletzlich.