Die Demokratisierung der Kunst

Die Artothek in Buxtehude (Foto: Hansestadt Buxtehude)

Die Kreiswochenzeitung Buxthude kündigt am 20. Jun. 2024 eine Gesprächsveranstaltung zur Rolle des Kunstverleihs im allgemeinen Kunstbetrieb an …

„In Buxtehude, Buchholz i.d.N. und Hamburg-Heimfeld gibt es Artotheken, also Kunstverleihe. Die Artothek Buxtehude feiert aktuell gar ihr 40-jähriges Bestehen. Im Rahmen des Kunstfestes SuedArt24lädt das Kulturbüro Buxtehude am Mittwoch, 26. Juni, 19 Uhr ins Alte Rathaus Buxtehude, Breite Straße, zu einem Gespräch zur Rolle des Kunstverleihs im Kunstbetrieb. Ein Gespräch mit Torsten R. Lange (Kulturbüro Buxtehude), Marie-Theres Beinroth (Artothek Buchholz i.d.N.) und Heiko Langanke (Kunstleihe Hamburg e.V.)

Das Verleihen von Kunst entstammt einer Idee der 1920er Jahre, Kunst zu demokratisieren und allen zur Verfügung zu stellen. Für eine Weile nimmt man die Kunst ins persönliche Umfeld auf, setzt sich ganz individuell mit Technik, Motiv, Position auseinander und erhält zugleich einen Einblick in die meist lokale zeitgenössische Kunstszene. Die Ansätze sind verschieden und reichen vom Aspekt der Würdigung der lokalen Kunstszene bis hin zur niedrigschwelligen Kunstvermittlung. In Zeiten der share economy ein hochaktuelles Thema.

Das 40jährige Bestehen der Buxtehuder Artothek ist uns Anlass, alle drei Kunstverleihe der südlichen Metropolregion zu Wort und Bild kommen zu lassen, ihre unterschiedlichen Grundlagen und Arbeitsweisen kennen zu lernen und einen tieferen Einblick in ihre ergänzende Rolle zu im allgemeinen Kunstbetrieb bekommen.“

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