Der nr-kurier berichtet am 23. Okt. 2024 über den Besuch des Bundestagsabgeordneten Martin Diedenhofen beim Neuen Kunstverein Mittelrhein …
„Der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) hat kürzlich den Neuen Kunstverein Mittelrhein auf dem ehemaligen Rasselstein-Gelände in Neuwied besucht. Der Kunstverein, der vor etwa zwei Jahren gegründet wurde, verfolgt das Ziel, Kunst für alle zugänglich zu machen. Diedenhofen zeigte sich beeindruckt von den Initiativen des Vereins und der kreativen Nutzung der alten Werkshallen.
Neuwied. Während seines Besuchs betonte Diedenhofen die Wichtigkeit von Kunst für die Gemeinschaft. Der Kunstverein Mittelrhein kooperiert aktiv mit Schulen in Neuwied und Hochschulen der Region, um kulturelle Projekte zu realisieren. Durch regelmäßige Veranstaltungen mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern möchte der Verein den interkulturellen Austausch fördern und eine Plattform für künstlerische Vielfalt schaffen.
Diedenhofen erklärte: „Die besondere Atmosphäre der alten Werkshallen hier auf dem ehemaligen Rasselstein-Gelände hat mich sehr beeindruckt. Es ist faszinierend zu sehen, wie der Verein diese Räume nutzt.“ Sein Besuch unterstreicht das Engagement für eine weltoffene Kultur und die Förderung von Kunst als Gemeinschaftsgut.
Artothek als wichtige Ressource
Ein besonderes Highlight ist die Artothek, die sich in der Innenstadt von Neuwied befindet. Hier haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Kunstwerke für nur drei Euro für einen Zeitraum von drei Monaten auszuleihen. Diedenhofen lobte dieses Angebot: „Das ist ein wunderbares Angebot, das Kunst für jeden zugänglich macht und Teilhabe ermöglicht. Sozialverträgliche Kultur soll genau so aussehen: Nah dran an den Menschen.“
Diedenhofen kündigte an, den Austausch mit dem Kunstverein fortzusetzen und alle Neuwieder dazu einzuladen, den Verein zu besuchen. „Ich kann allen nur empfehlen, sich selbst ein Bild von den vielfältigen Projekten zu machen“, so Diedenhofen. Sein Besuch zeigt die Bedeutung von Kunst und Kultur für das soziale Leben in Neuwied und die Rolle, die der Kunstverein dabei spielt. (PM/Red)