Kunstgespräche in der Artothek Delmenenhorst

Bei Kindern schon sehr beliebt: die Druckwerkstatt der Arothek Delmenhorst (Foto: Lukas Klose)

Anfang 2023 hat die Artothek Delmenhorst ihren Leihbetrieb aufgenommen. Alle 14 Tage finden Gespräche mit lokalen Künstler*innen statt …

Seit Januar 2023 können Menschen aus Delmenhorst sich für einen Beitrag von 20 Euro (ermäßigt zwölf Euro) im Jahresverlauf bis zu vier Werke ausleihen und für jeweils zwei Monate mit nach Hause nehmen. Dieses Angebot richtet sich nicht nur an Privatpersonen. Auch Firmen, Praxen oder Kanzleien, die ihre Arbeitsräume stilvoll aufwerten möchten, können sich in der Artothek beraten lassen. Und Schulen oder Trägern der Erwachsenenbildung bietet sich die Möglichkeit, gezielt Kunstwerke zur Bereicherung des Unterrichts auszusuchen.

Ein erstes Konvolut an Werken, die zur Leihe bereitstehen, befindet sich bereits in den Schiebewänden der Artothek. Darunter sind Werke verschiedener künstlerischer Richtungen und Formate, beispielsweise von Heike Kati Barath, Arthur Fitger, Fritz Fuhrken, Stefan Knauf, Adrian Mudder, Hartmut Neumann, Thomas Putze, Wieland Schönfelder, Saskia Siebe oder Fritz Stuckenberg.

Der Bestand wird im laufenden Betrieb erweitert. Dafür lädt das Haus Coburg alle 14 Tage einen Künstler oder eine Künstlerin zum Kunstgespräch ein. Sie stiften jeweils ein Werk für die Artothek, über das man sich gleich an Ort und Stelle ausführlich austauschen kann.

Die Artothek ist ein Teilprojekt des Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt!“ der Stadt Delmenhorst. Das Sofortprogramm wird durch den EFRE und REACT-EU-Mittel als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die Corona-Pandemie finanziert.

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