Artothek Frankfurt (Oder) auf Spurensuche

Kunst in Frankfurt (Oder): Vier verschollen geglaubte Kunstschätze wurden wieder entdeckt ‒ darunter die abgebildete Wandgestaltung „Sinnbild für den Lebensablauf“ von Friederike Schubert-Ruthenberg. © Foto: Heidi Gohde/Kulturbüro Frankfurt (Oder)

Die „Märkische Oder Zeitung“ berichtet am 14. Apr. 2024 über die erfolgreiche Suche nach vermissten Werken …

Die Anfänge des Kunstverleihs In Frankfurt (Oder) gehen in die 1970er Jahre zurück, als zeitgenössische Kunstwerke überwiegend von regionalen Künstlerinnen und Künstlern angekauft wurden. Volkseigene Betriebe, staatliche und kommunale Einrichtungen konnten bis 1990 Kunstwerke aus dieser städtischen Sammlung kostenfrei ausleihen. Nach der Wiedervereinigung entschloss sich die Stadt aus dem vorhandenem Bestand dieser Sammlung sowie des übertragenden Bestands des Zentrums für künstlerische Werkstätten und bildende Kunst des Bezirkes Frankfurt (Oder) die Artothek zu gründen.

Einige dieser Kunstwerke sind während der Leihgabe aufgrund von strukturellen und personellen Änderungen im Kunstverleih und den Einrichtungen verloren gegangen. Die MO-Zeitung half bei der Spurensuche und aktuell sind bereits vier Werke wieder aufgetaucht.

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